Yoga für SurferInnen | 5 Posen, die du kennen musst
Wer sich beim Sonnenbaden am Strand schnell langweilt, hat sicher schon einmal Surfen ausprobiert. Wellenreiten macht nicht nur Spaß und fordert deinen Körper, es sorgt auch für eine ordentliche Portion Adrenalin. Eine entspannende Yoga Einheit ist daher der perfekte Ausgleich. Oft werden Surf Retreats mit Yoga verbunden, ob als Warm Up oder Regeneration nach dem Surfen.
Wir stellen in unserem Guide 5 Yoga Posen vor, die dich zu einem/einer besseren SurferIn machen.
- Bhujangasana (Kobra)
Für: Schultern, oberer Rücken und Bauch
So geht’s: Lege dich flach mit dem Bauch auf die Matte. Lege die Handflächen flach neben dich, sodass sie auf Schulterhöhe sind. Strecke den Kopf nach vorne, sodass der Nacken gerade ist. Beim Einatmen ziehst du dein Brustbein nach vorne und oben, der Blick bleibt nach vorne gerichtet. Die Kraft sollte aus den Händen und dem Rücken kommen. Drücke dich so weit nach oben, wie es angenehm ist. Halte die Position für 30 Sekunden bis eine Minute.
- Dandasana (Planke)
Für: Rücken und Bauch
So geht's: Begib dich im Vierfüßlerstand auf deine Matte. Dann strecke deine Beine und Arme durch, sodass du in eine Liegestützposition kommst. Spanne Bauch und Po, sodass dein Körper eine gerade Linie bildet. Halte die Position 30 Sekunden bis 1 Minute.
Variation: Für mehr Flexibilität kannst du in die seitliche Planke (Side Plank) wechseln. Stelle dafür deinen linken Fuß vor den rechten und drehe den Oberkörper zur Mitte der Matte. Strecke den linken Arm in Richtung Decke und spanne den Bauch an, um das Gleichgewicht zu halten. Halte die Position für 30 Sekunden, dann wechsle die Seite.
- Mukha Svanasana (Herabschauender Hund)
Für: Schultern, Beine und Rücken
So geht’s: Lässt sich super als Flow mit der Planke kombinieren! Du startest im Vierfüßlerstand, dann hebst du deine Knie langsam vom Boden ab und streckst die Arme durch. Der Blick ist auf die Matte gerichtet. Drücke die Fersen in deine Matte und halte den Rücken gerade. Atme dreimal tief durch.
- Virabhadrasana II (Krieger II)
Für: Oberschenkel, Schultern und Rücken
So geht's: Du beginnst stehend auf deiner Matte. Nimm eine Grätschstellung ein und drehe die Zehen des vorderen Fußes nach vorne. Die Zehen des hinteren Fußes drehen sich um 45 Grad auf die Seite. Beuge das vordere Bein, sodass Ober- und Unterschenkel einen 90 Grad Winkel ergeben. Achte darauf, dass dein Knie direkt über dem Sprunggelenk ausgerichtet ist. Das hintere Bein bleibt gestreckt. Richte den Oberkörper auf und verteile das Gewicht gleichmäßig zwischen dem rechten und linken Bein. Strecke deine Arme gerade auf die Seite aus und schaue auf die Fingerspitzen in Richtung des gebeugten Beines. Atme tief durch und halte die Position für 30 Sekunden bevor du die Seiten wechselt.
- Viparita Karani (Beine in der Luft)
Für: müde Beine
So geht's: Für diese entspannende Umkehrübung beginnst du rücklings auf deiner Matte. Presse den Rücken in deine Matte und lege die Arme neben dir ab, sodass die Handflächen zum Boden zeigen. Der Blick ist Richtung Decke gerichtet während du deine Beine gestreckt nach oben bewegst. Idealerweise sollten sie einen 90 Grad Winkel mit deinem Oberkörper bilden. Strecke sie aber nur soweit nach oben, wie es deine Flexibilität erlaubt. Verweile in dieser Position so lange wie du möchtest und achte auf eine tiefe, gleichmäßige Atmung.
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